Der Schulsanitätsdienst feiert und krönt dies mit dem 2. Platz auf Landesebene

Seit genau fünf Jahren gibt es an unserer Schule einen Schulsanitätsdienst, der sich im Notfall um verletzte Schüler kümmert, oder die Betreuung im Sanitätsraum übernimmt.

Passend hierzu fuhren am Samstag, den 13.09.2014 vier Schulsanitäter zum SSD-Tag nach Nottuln.

Diese Veranstaltung ist ein Wettbewerb für alle SSD-Gruppen aus Westfalen-Lippe, in dem Allgemeinwissen, Teamgeist und die Erste-Hilfe Kenntnisse erprobt werden können.

Der diesjährige SSD-Tag stand unter dem Motto „Afrika, Afrika“, wobei dieser Kontinent besonders unter die Lupe genommen wurde.

So gab es verschiede Aufgaben bezüglich des Klimawandels, der Asylbewerber und der Kooperation des JRK Westfalen-Lippe mit den afrikanischen Ländern.

Insbesondere konnten die Schulsanitäter ihre Leistungsfähigkeit im Schulsanitätsdienst unter Beweis stellen und erweitern.

Bei insgesamt sechs Erste-Hilfe Aufgaben gab es einiges zu tun, wobei die Inklusion eine große Rolle spielte. Die „Internationalität“ an einer Station forderte die SSDler insbesondere heraus, da als Beispiel zwei Urlauberinnen überfallen wurden, wobei eine der beiden Frauen im Rollstuhl saß und einen Schock erlitten hatte.

Spiel und Spaß kam an diesem Tag ebenfalls nicht zu kurz, so gab es einige Aufgaben in denen die Teilnehmer Kreativität und Geschick zeigen mussten.

Nachdem alle Gruppen die Stationen durchlaufen hatten, hieß es gespannt auf die Siegerehrung warten.

Als sie dann erfuhren, dass sie Platz 2 von insgesamt 19 Gruppen mit 150 Schüler/Innen aus dem Schulsanitätsdienst erreicht haben, war die Freude groß!

Als Anerkennung erhielten sie vom Landesverband einen Pokal, ein Präsent und eine Urkunde.

 

 

Hier ein paar Eindrücke von dem SSD-Tag:

 

Von links: Klaus Miethe (Landesleiter des JRK Westfalen-Lippe), Asuka Johrden, Carlotta
Wrobel, Debora Borgolte, Nils Thevissen, Sebastian Siepert (stellv. Kreisleiter des JRK lippe)
Markus Höltken (JRK Westfalen-Lippe)

 

 

Erste-Hilfe Station:  Zwei verletzte Asylbewerber, ohne Deutschkenntnisse und mit traumatischen Hintergründen, die von den SSDlern versorgt werden mussten.

 

 

Rotkreuzwissen wurde ebenfalls abgefragt und mit Bravur gemeistert

 

 
Außerdem gab es einige Aufgaben, die Kreativität und Geschick erforderten